Das Arp-Schnitger-Ensemble

Im Spätsommer 2021 wurde das Arp-Schnitger-Ensemble unter der Leitung von Gerhard Löffler als projektbezogener Kammerchor gegründet. Das Ensemble hat es sich zur Aufgabe gemacht, anspruchsvolle Chorliteratur in kleiner Besetzung zu erarbeiten. Der Fokus liegt dabei auf barocken und zeitgenössischen Kompositionen, die sowohl in Gottesdiensten als auch in Konzerten zur Aufführung kommen.

Das Repertoire des Arp-Schnitger-Ensembles umfasst eine Vielzahl von Chorwerken, Motetten und Kantaten, die zunächst in Gottesdiensten aufgeführt wurden. Im Laufe der Zeit wurden auch unbekanntere Werke im Rahmen von Konzerten präsentiert. Beispielsweise führte das Ensemble Kurt Weills „Berliner Requiem“ für Männerchor und Blasorchester mit ensemble reflector im Rahmen von „Musik zwischen Synagoge und Kirche“ auf und präsentierte barocke Kompositionen ehemaliger Kantoren der fünf Hauptkirchen bei „Hamburger Weihnacht“. Weitere Höhepunkte waren die Aufführung von Bachs „Johannespassion“, Schütz' „Musikalische Exequien“ anlässlich seines 350. Todestags und das Eröffnungskonzert des 1. Arp-Schnitger-Festivals mit der Capella de la Torre  im Jahr 2022, die Aufführung der Marienvesper mit der lautten compagney Berlin 2023 sowie Dieterich Buxtehudes Membra Jesu nostri mit dem Bremer Barockorchester 2024.